Fotos - ein sonderbares Gespinst aus Raum, Licht und Zeit

Uli Schuster

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November 17, 2016

DON'T PANIC

Ein Handtuch ist so ungefähr das Nützlichste, was der interstellare Anhalter besitzen kann.*

Im Jahr 2005 habe ich im Rahmen eines Artist in Residence Aufenthaltes in Innsbruck das Projekt 'The Physcal HoT Spot' produziert. Neben der Audio Installation die sich auch mit Douglas Adams beschäftigt, habe ich für die Aussenraumgestaltung eine Serie von Handtüchern bedruckt. Diese habe ich damals mit dem guten Rat 'DON'T PANIC' bedruckt. Ergänzt wird dieses Zitat von den Initialen von Douglas Noel Adams, DNA und den GPS Daten von Innsbruck dem Ort an dem D. Adams die Idee für 'The Hitchhiker's Guide to the Galaxy' hatte. (Fotos: Flaggen für Innsbruck)

Aus dem ehemals mit viel Liebe via Siebdruck hergestellten Badehandtüchern wurde ein hochwertig, professionell produziertes, gewobenes Badehandtuch.  Dieses verkaufe ich exklusiv in meinem DON'T PANIC Towel Shop.

Ein Handtuch zu Ehren von Douglas Adams. Und ein sichtbares Zeichen für den Handtuchtag, der sich am 25. Mai eines Jahres jährt. 

Towel Day / Handtuch Tag 

Der Towel Day ist ein Gedenktag für den Autor Douglas Adams der durch sein Buch 'Per Anhalter durch die Galaxis' (Original: 'The Hitchhiker's Guide to the Galaxy') weltweit bekannt wurde. Kurz nach seinem Tod dem 11. Mai 2001, wurde zu Ehren von D. Adams ein Gedenktag ins Leben gerufen: der 25. Mai. An diesem Tag sind jedes Jahr seine Fans aufgerufen ein Handtuch sichtbar zu tragen. 

Auf all meinen Reisen gehört selbstverständlich immer ein Exemplar des DON'T PANIC Towels zu meinem Gepäck. Neben dem praktischen Nutzen versuche ich immer wieder besondere Orte zu finden um das Handtuch in einem würdigen Rahmen aus Anlass des Towel Days zu fotografieren. Hierzu gehören der Futuro in Espoo, das berühmte The Jane Hotel in New York und das Kloster La Tourette von Le Corbusier, im Umland von Lyon. 

* Douglas Adams, Per Anhalter durch die Galaxis, Chapter 3

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February 8, 2015

Street Art

Über die Jahre habe ich auf meinen Reisen durch Europa, Afrika und die USA die Street Art der Metropolen dokumentiert. Sortiert nach Städten geben über 5000 Fotos Einblick in die Vielfalt und Techniken als auch die allgemeine Entwicklung und die ortsspezifischen Arbeiten. Vom tag, stencil, cut out bis hin zur kompletten Wand (Mural). Die Fotos sind ein Zeitstempel, denn niemand weiß ob die Arbeiten am nächsten Tag noch existieren und berühmte Orte wie z.B. das 5Pointz in NYC sind für immer vernichtet. Der Prozess der Gentrifizierung fordert seine Opfer. In Berlin, hat der Künstler BLU selbst die Konsequenz gezogen und hat seine eigene, weltbekannte Doppelwand 'Brothers' übermalen lassen um sie dem Kontext des veränderten Umfeldes zu entziehen.

Ich dokumentiere Street Art in Berlin und rund um die Welt auch auf Instagram street_art_berlin

Die ersten großen Murals in Berlin, wie der Astronaut / Cosmonaut von Victor Ash und Brothers von BLU + JR sind auf Initiative des Festivals backjump entstanden, welches 2015 bereits sein 20. Jubiläum feiert. In den letzten Jahren haben Modelabels die Strahlkraft und Hipppness von Street Art erkannt und nutzen diese für große Werbekampagnen. Eine Ausnahme bilden hier die vier Portraits in Form von gemeißelten Wänden des portugiesischen Künstlers Vhils. Diese sind vornehmlich als autarke Werke zu bestaunen deren Werbeträger für die meisten nicht zu dechiffrieren ist. Zugleich fördern vereinzelt Bezirke nun auch großflächige Arbeiten. Diese gezielte Aufwertung der Arbeiter- und Problembezirke führt temporär zu mehr Akzeptanz und Attraktivität. Langfristig ist es allerdings ebenfalls der Beginn der Gentrifizierung. Ein Zwiespalt der zur Street Art dazu gehört. Wert und Hype von Street Art und deren Künstler wurde in Berlin im Jahr 2011 auf die Spitze getrieben. Im Rahmen der Ausstellung 'Do not think' wurde im Künstlerhaus Bethanien eine Arbeit von Banksy wieder hervorgeholt.

Painted in 2003 for the exhibition Backjumps- Volume:1. Restored/extracted again in 2011 for the exhibition “Do not think”. And right after the Finissage painted over... again.

Das Wandbild 'Every picture tells a lie' entstand im Original im Rahmen der Ausstellung 'Backjumps- Volume:1' im Jahr 2003. Anschließend wurde es für die Nachfolge Ausstellung übermalt. Acht Jahre und viele Lagen später wurde die Arbeit im Auftrag von Brad Downey von einem Restaurator wieder freigelegt und unter dem Titel: 'What Lies Beneath', 2011 (Materials : restored/extracted 'Banksy') präsentiert. Während der Ausstellung gab es Spekulationen um den Verkauf des Werkes. Um dies zu verhindern hat der Künstler Brad Downey die Wand mit Hammer und Meißel zerstört. Die Splitter und damit das Werk von Banksy hat er mit nach Hause genommen. Wiederum acht Jahre später in seiner Ausstellung: 'Brad Downey – Slow Motion Disasters' am selben Ort kam ein Teil des Bildes als 'Flying Copper' wieder zurück. Ob die Geschichte eine Fortsetzung haben wird, bleibt offen...

Flying Copper by Banksy and Brad Downey

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